Der Roman beginnt Ende der 1960er-Jahre in einem rumänischen Dorf. Florentine und Hannes leben in einem Pfarrhof mit großem Gemüsegarten. Nachdem Florentine ungewollt ihr erstes Kind verloren hat, kommt Samuel auf die Welt. In die abgeschiedene Welt dringen plötzlich Benedikt und Lothar ein, Besucher aus der DDR. Die mehrfach ausgezeichnete Autorin Iris Wolff verwebt die Lebenswege von sieben Personen, die trotz Schicksalsschlägen und räumlichen Distanzen immer verbunden bleiben. Über vier Generationen spannt sich die fesselnde Erzählung, zeichnet dabei fein unterschiedliche Charaktere und wirft Schlaglichter auf die politische Entwicklung bis in die Gegenwart. »So schön hat noch niemand Geschichte zum Schweben gebracht.« (Stuttgarter Zeitung)