Diese Frage wirft der italienische Schriftsteller und Osteuropa-Experte Giovanni Catelli in seinem neuen Werk »Camus muss sterben« auf. In einer atemberaubenden Mischung aus Investigativ-Roman und Spionage-Thriller geht der erfahrene Korrespondent beunruhigenden Hinweisen nach. Diese legen die Vermutung nahe, dass der ehemalige sowjetische Geheimdienst KGB als Drahtzieher hinter dem Autounfall von Albert Camus und dessen Verleger Michel Gallimard stecken könnte. Nach einem Reifenplatzer prallte der Wagen vor über 40 Jahren auf dem Weg nach Paris gegen einen Baum. Camus war sofort tot. Wurden dem Meister des Absurden seine sowjetkritischen Reden zum Verhängnis? Welche weiteren Gründe könnte der KGB für den Mord an Camus gehabt haben?