Seit drei Wochen ist ihr Bruder da. Er ist überhaupt nicht niedlich, ist zu nichts zu gebrauchen und weint in einem fort. Ein echt nerviges Äffchen. Für die große Schwester haben die Eltern keine Zeit mehr. Immerzu kümmern sie sich nur noch um das Baby. Kurzerhand beschließt das Mädchen: »Ich haue ab. Ich suche mir ein neues Zuhause.« Sie packt ihren Rucksack und geht. Bestimmt findet sie eine viel nettere Familie oder etwa nicht? Viele Geschwisterkinder werden sich in der Geschichte wiederfinden. Sie eignet sich nicht nur zum ersten Selbstlesen, sondern auch zum Vorlesen, um mit älteren Geschwisterkindern über die neue Erfahrung ins Gespräch zu kommen. »Eine urkomische, eigensinnige kleine Visionärin in einem köstlich schnoddrigen Buch.« (New York Times)