Nachdem Paolo und seine Frau Lorenza drei Jahre lang mit allen Mitteln versucht haben, ein Kind zu bekommen, entschließt sich Lorenza, die Versuche aufzugeben. Um dieser persönlichen Katastrophe zu entkommen, fährt Paolo nach Paris zur Klimakonferenz. Ein Thema, das ihn immer interessiert hat, aber nun eher Anlass zur Flucht bietet. Er tauscht sich mit Experten aus, spricht mit einer Kriegsreporterin über Terrorismus und reist in zahlreiche Städte, um nicht zu Hause zu sein. Bei all seiner intensiven Beschäftigung mit heutigen Katastrophen und den persönlichen Krisen seiner Freunde bleibt die dringende Frage, wie und wo für ihn Zukunft möglich ist. Ein Roman, »der sich in unsere innersten Gedanken windet und die ungeahnte Beharrlichkeit der Schönheit und der Hoffnung bezeugt«. (La Stampa)