Sommer, Michael

Mordsache Cäsar



Die letzten Tage des Diktators
316 Seiten, 13 Abbildungen,
2 Karten, gebunden, € 26,-,
ISBN 978-3-406-82133-2
(C.H.Beck)

Der Historiker Michael Sommer nimmt mit scharfem Blick einen weltberühmten Mordfall unter die Lupe. Eine fesselnde Analyse des Mordes an Julius Caesar und zugleich die Skizze einer ganzen Epoche im Umbruch.

Am 15. März 44 v. Chr. wird Gaius Julius Caesar auf dem Marsfeld von römischen Senatoren ermordet. Täter bekannt und Mordfall damit abgelegt? Keineswegs, denn für Michael Sommer gibt es noch vieles zu klären: Welche Motive gab es für die Tat? Ehrgeiz und Rache oder sollte dem Alleinherrscher auf Lebenszeit Einhalt geboten werden? Caesar polarisierte, für die einen war er eine Lichtgestalt, für die anderen ein Tyrann. Um die Hintergründe zu verstehen, ist es wichtig, die Vorgeschichte der römischen Republik und die Biografie, Taten und Beweggründe des Opfers zu kennen. Als historischer Ermittler rollt Sommer auf Grundlage der antiken Quellen den blutigen Kriminalfall neu auf, schildert das Geschehen aus verschiedenen Perspektiven und entlarvt eine Vielzahl an Motiven.