Die Ich-Erzählerin könnte glücklich sein: Sie lebt mit ihrem Mann in einem schönen Haus, hat zwei Kinder und ist zufrieden mit ihrem Beruf als Englischlehrerin. Außerdem liebt sie ihren Mann nach wie vor wie am ersten Tag. Sie vergöttert ihn, als wären sie sich gerade erst begegnet, und lebt gleichzeitig in der Angst, ihn zu verlieren. Sie weiß, dass diese Leidenschaft ungewöhnlich ist. Gleichzeitig plagen sie Unsicherheiten, die sie mit sorgsamer Selbstinszenierung überdeckt, und Zweifel, ob auch ihr Mann sie wirklich liebt und immer lieben wird. Sie erzählt von einer Woche in ihrem Leben, in der sie alle Auffälligkeiten seines Verhaltens bewertet, seine Fehler notiert und sich Strafen dafür überlegt ... Ein obsessives, packendes Liebestheater mit einer überraschenden Schlusspointe.