Winter 1949: Theodor W. Adorno kehrt aus den USA ins kriegszerstörte Frankfurt zurück, Paul K. Feyerabend kriegsversehrt nach Wien. Susan Sontag besucht Thomas Mann in Los Angeles und Michel Foucault begeht in Paris einen erneuten Selbstmordversuch. Nach der Weltkriegskatastrophe suchen diese vier Denker ihren Weg in ein neues Philosophieren und revolutionieren damit die Art, wie über Gesellschaft, Kultur und Wissenschaft nachgedacht wird. Mitreißend zeichnet Wolfram Eilenberger auf den Spuren dieser vier großen Geister ein fesselndes Ideenpanorama der westlichen Nachkriegszeit und zeigt, dass Philosophie die Macht hat, Wege aus Krisen zu finden. Ein inspirierendes Buch mit überraschenden Ensichten und Impulsen für unsere Gegenwart.