Rund 47 Sekunden können wir tatenlos herumsitzen, ehe wir zum Handy greifen, um »irgendwas nachzuschauen«. Zumindest laut einer Studie, von der Autor Horst Evers – auf seinem Mobiltelefon – gelesen hat. Aber woher kommt das? Wie kann es sein, dass wir offensichtlich verlernt haben, einfach mal nichts zu tun, und uns permanent ablenken müssen? In unterhaltsamen Anekdoten aus dem Hier und Jetzt berichtet Evers von Katzen, die Pakete annehmen, und Nonnen, die ihm erklären, was eine KI ist. Ob wir nicht manchmal besser damit fahren würden, ergebnisoffen nichts zu tun, statt ständig Belanglosem nachzugehen? Fragen, die Evers in seinen Geschichten ergründet, unterhaltsam, mit überraschenden Wendungen und der Erkenntnis: Es gibt Grund zur Hoffnung.