
Die großartige Demokratie haben wir der Antike zu verdanken, die Olympischen Spiele, die spannenden Sagen von strahlenden Helden, edlen Göttern und tugendhaften Frauen, die Überlieferungen von weisen Staatsmännern und schlauen Philosophen. Doch ist das gängige, ehrfurchtgebietende Bild, das sich auch aus den Überresten beeindruckender Bauten und künstlerischen Zeugnissen speist, tatsächlich zutreffend? Oder ist die Zeit vom Trojanischen Krieg bis zum Fall des Römischen Reiches nicht vielmehr von Grausamkeit, Kriegen, Unterdrückung und Gewalt bestimmt? Respektlos, humorvoll und faktenbasiert werfen die beiden Autoren einen etwas anderen Blick auf die Antike und erzählen leicht und tabulos deren wahre und durchaus blutige Geschichte.