Borrmann, Mechtild

Lebensbande



Roman
288 Seiten, gebunden, € 24,-,
ISBN 978-3-426-28220-5
(Droemer)

In ihrem spannenden zeitgeschichtlichen Roman erzählt Mechtild Borrmann von drei Frauen in der Zeit zwischen dem Zweiten Weltkrieg und dem Fall der Berliner Mauer, von großer Freundschaft, Mut und Verantwortung.

 

Lene stammt aus einem Dorf am Niederrhein und hat einen kleinen Sohn, Leo, der wegen eines Handicaps als »Reichsausschusskind« gilt. Die Krankenschwester Nora, die in der Heil- und Pflegeanstalt arbeitet, in der Leo untergebracht ist, tut alles, um Lene zu helfen, Leos Leben zu retten. Lieselotte ist Anhängerin der NS-Ideologie und lernt 1942 Nora in einem Zug nach Danzig kennen. Drei Jahre später werden die drei Frauen in einen sowjetischen Gulag verschleppt als Teil der Arbeitskräfte, die Stalin im Rahmen der Reparationszahlungen zugesichert wurden. In schwierigen Zeiten werden Lene, Nora und Lieselotte Freundinnen, die sich Halt geben und füreinander da sind. Viele Jahre später erhält Nora einen Brief, der sie schlagartig in die Vergangenheit zurückversetzt ...