An einem milden Herbsttag ist Oscar wieder einmal damit beschäftigt, Löcher zu buddeln. Doch was ist das? Er entdeckt eine prächtige Truhe. Klar, dass er die nach Hause mitnimmt und gleich öffnet. Aber da liegt kein Goldschatz darin, nur ganz, ganz viele Wörter. Das erste, das ihm in die Finger fällt, lautet »quietschgelb« – was soll er denn damit anfangen? Doch kaum weggeworfen, rennt schon ein quietschgelber Igel an ihm vorbei. Das Wort »haarig« lässt der alten Eiche eine wilde Mähne wachsen. Irgendwann ist die Truhe leer. Wie gut, dass er Louise trifft, die ihm zeigt, wie er selbst Wörter erschaffen kann und warum er sorgsam mit ihnen umgehen sollte. Das zweisprachige, farbenfroh illustrierte Bilderbuch ist auch als Hörversion, gelesen von Muttersprachlern, erhältlich.