Der englische Landschaftsgarten hat sich in Form und Stil in England im 18. Jahrhundert als bewusster Kontrast zum damals dominierenden französischen Barockgarten entwickelt. Statt geometrisch exakter Formen in Beeten und auf Wegen ging es dabei eher darum, sich bei der Gartengestaltung mehr nach dem zu richten, was die Natur zu bieten hat, und dies mit Statuen, Tempeln und Teichen zu akzentuieren. Keine andere Gartenkunstform hat die Gärten und Parks Europas so nachhaltig beeinflusst wie diese britische Errungenschaft. In diesem Buch stehen den Betrachtern 20 prächtige, original erhaltene Landschaftsgärten offen und laden zu einem stimmungsvollen Spaziergang ein. »Ein Stück Gartengeschichte pur, elegant und klug erzählt.« (MDR Garten)