Die Kosmetikindustrie boomt, Schönheits-OPs sind akzeptiert und in den sozialen Medien werden normative Idealvorstellungen geprägt. Das alles im Bestreben, zu gefallen und schön zu sein. Doch was ist eigentlich schön? Ein Gesicht, das natürlich ist, den Vorgaben von Symmetrie und Goldenem Schnitt entspricht oder durch kosmetische wie medizinische Eingriffe gültigen Moden angepasst wird? Was sagen die sich ändernden Idealtypen und die Diskussionen darüber über Gesellschaften, Kulturen und ihre Werte aus? In ihrer »Expedition durch die Kulturgeschichte der Selbstgestaltung« beleuchtet die Autorin aus ganz unterschiedlichen Perspektiven die Facetten der Schönheit, die Ursachen der Anpassungsversuche sowie wirtschaftliche und politische Zusammenhänge.