Aufbruch der Frauen 1926–1933
336 Seiten, gebunden, € 25,-,
ISBN 978-3-86915-310-0
(ebersbach & simon)
Auf den Spuren von sieben berühmten Schriftstellerinnen führt Regine Ahrem durch die pulsierende Zeit, als die »neuen Frauen« die Gesellschaft eroberten. Faszinierende Porträts und eine spannende Zeitreise.
Nach dem Ende des Ersten Weltkriegs befinden sich die Traditionen des Wilhelminischen Reiches im Wandel. Bis dahin gültige Wert- und Moralvorstellungen geraten erheblich ins Wanken. Insbesondere die Frauen waren davon betroffen, die 1918 endlich das Wahlrecht erhalten hatten. Haare wurden abgeschnitten, die Röcke kürzer oder durch Hosen ersetzt. Und auf einmal gab es da skandalöse »neue Frauen«, die rauchten, Auto fuhren, einen Beruf hatten und ziemlich frei lebten. Sieben Schriftstellerinnen – Vicki Baum, Marieluise Fleißer, Mascha Kaléko, Irmgard Keun, Erika Mann, Ruth Landshoff-Yorck und Gabriele Tergit – stellt Regine Ahrem vor, die alle dazu beigetragen haben, das Bild der Frau in der Gesellschaft neu zu prägen, bis der politische Wandel sie verstummen ließ.