Jeder Mensch braucht irgendwann Trost: nach einer Verletzung, einer Trennung, einem schmerzlichen Verlust oder einer schlimmen Diagnose. Madeleine Hofmann beleuchtet die verschiedenen Arten und Weisen von Trost. Nach einer Krebsdiagnose, die sie mit Anfang 30 erhielt, hat sie selbst erfahren, wie ausweglos erscheinende Situationen und Ängste durch Zuwendung leichter werden, wenn Menschen anwesend sind, die nicht das Leid, sondern den Leidenden und seine Bedürfnisse sehen. Sie erzählt von Gesprächen mit vertrauten Menschen und zufälligen Begegnungen, aus denen sie unverhofft Kraft und Zuversicht schöpfte, und verbindet dabei diverse Themen von Kunst und Natur über Musik, Philosophie bis hin zur Popkultur und Kulinarik.