Hjorth, Vigdis

Ein falsches Wort



Roman
Aus dem Norwegischen von Gabriele Haefs

400 Seiten, gebunden, € 25,-,
ISBN 978-3-10-397513-0
(S. Fischer)

Über der Familie der norwegischen Theaterrezensentin und Redakteurin Bergljot liegt ein dunkler Schatten. Kommt nach dem plötzlichen Tod des Vaters die lang verdrängte Wahrheit endlich ans Licht?

 

Was zunächst wie ein Erbstreit unter den Geschwistern der Familie anmutet, entwickelt sich nach und nach zu einem ausgewachsenen Familiendrama. Dabei geht es nicht um Geld und Besitz, sondern um das große Ganze in der jahrzehntelangen gemeinsamen Geschichte. Denn Bergljot trägt seit ihrer Kindheit ein furchtbares Geheimnis mit sich herum, das ihre Eltern mit aller Kraft zu vertuschen versuchten. Vigdis Hjorths brillanter Roman, der in Norwegen einen Skandal auslöste, handelt von der Sehnsucht nach Anerkennung und der Kraft der Befreiung. Und ­davon, ob wir der eigenen Vergangenheit trauen können. Eines steht fest: Passiert das Schlimmste in der eigenen Familie, entstehen Narben, die nie mehr verheilen. »Eine der herausragendsten Autorinnen Norwegens.« (The New Yorker)



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