Rushdie, Salman

Knife



Gedanken nach einem Mordversuch
Aus dem Englischen von Bernhard Robben

256 Seiten, gebunden, € 25,-,
ISBN 978-3-328-60327-6
(Penguin)

Eine künstlerische Antwort auf Gewalt: Der preisgekrönte Bestsellerautor Salman Rushdie erzählt seine Geschichte – die des Messerangriffs, der im Sommer 2022 in New York auf ihn verübt wurde.

 

Über 30 Jahre ist es her, dass nach Veröffentlichung seines Buches »Die satanischen Verse« eine Fatwa gegen Salman Rushdie ausgesprochen wurde. Der Vorwurf des damaligen politischen und religiösen Oberhaupts des Irans Ajatollah Khomeini: Blasphemie. An alle Muslime richtete er die Aufforderung, Rushdie hinzurichten. Lange Zeit lebte der Erfolgsautor isoliert und unter Personenschutz, konnte sich die letzten Jahre in seiner Wahlheimat aber weitestgehend frei bewegen – bis ihn die Vergangenheit im August 2022 einholte. Während einer Lesung wurde er mit einem Messer attackiert, dabei schwer verletzt und ist heute auf einem Auge blind. Rushdies Antwort auf den Angriff: sein erstes Buch seither, eine Geschichte über Angst, Dankbarkeit und Versöhnung.



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