Februar 2014

Buch-Tipp von Dr. Susanne Rikl
Beruf: Autorin
Lieblingsautoren: Viele, es werden immer mehr!
An meinem Beruf gefällt mir: An meinem Beruf gefällt mir: dass man immer wieder auf Romane stößt, die alles bieten – Unterhaltung, Inspiration, ästhetischen Genuss und gesellschaftliche Aufklärung.
Im Beruf seit: 1986

François Garde
Was mit dem weißen Wilden geschah
Roman
Aus dem Französischen von Sylvia Spatz
320 Seiten, gebunden, € 19,95,
ISBN 978-3-406-66304-8
(C.H.Beck)
François Garde
Was mit dem weißen Wilden geschah
Nach einer wahren Begebenheit erzählt, legt Garde mit seinem Roman über den weißen Wilden ein Debüt vor, das in Frankreich mühelos acht Literaturpreis gewann, darunter den Prix Goncourt für den ersten Roman.
Als der 18-jährige Matrose Narcisse Pelletier im Jahr 1843 nach vergeblicher Trinkwassersuche in die Bucht der australischen Ostküste zurückkehrt, ist von seinem Schoner nichts mehr zu sehen. 17 Jahre später wird inmitten eines Stammes australischer Ureinwohner zufällig ein weißer Wilder entdeckt, der am ganzen Körper tätowiert ist und nur die Sprache des Stammes spricht. Octave de Vallombrun, französischer Entdecker, will das Lebensabenteuer seines Landsmannes entschlüsseln und ihm sein altes Leben wieder erschließen. Doch der Segen der Zivilisation erweist sich im Frankreich des 19. Jahrhunderts nicht nur für den weißen Wilden als äußerst zweifelhaft. »Ein Buch, das den Leser Seite um Seite in Atem hält wie ein Thriller.« (Libération)
Empfehlen drucken
weitere Buchempmpfehlungen
April 2021
Die Himmelskugel
Olli Jalonen
St. Helena im Jahr 1679: Der achtjährige Angus träumt davon, eines Tages nach England zu reisen, um beim berühmten Edmond Halley zu lernen. Er ahnt nicht, dass sein Traum auf ungewöhnliche Weise in Erfüllung gehen wird.
Im Bann des Eichelhechts
Axel Hacke
»Willkemmon in Sprachland!« Ein wunderbarer, ja wundersamer Ort ist das: Hier ist Sprache frei und darf sich richtig austoben. Und so überrascht sie uns in bizarren Formen und mit dadaistischer Lässigkeit.